Artikel 2: Augenkontakt in der virtuellen Therapie: Die Perspektive eines Therapeuten
Die virtuelle Therapie hat den Bereich der psychischen Gesundheit revolutioniert. Sie hat psychiatrische Dienste für viele Menschen zugänglicher gemacht, die sonst möglicherweise keinen Zugang zu ihnen gehabt hätten. Der fehlende Augenkontakt in virtuellen Umgebungen kann jedoch eine effektive Kommunikation erschweren. Die iContact-Kamera richtet die Webcam auf die Person aus, mit der Sie sprechen, und kann helfen, diese Herausforderung zu überwinden und die Wirksamkeit der virtuellen Therapie zu verbessern.
Untersuchungen zeigen, dass Therapeuten, die während virtueller Sitzungen Augenkontakt mit ihren Klienten halten, eine positivere therapeutische Umgebung schaffen, was die Wirksamkeit der Therapie steigern kann (Pfender & Capaln, 2022). Darüber hinaus kann die Wahrnehmung von Augenkontakt während virtueller Sitzungen ähnliche Erregungsreaktionen hervorrufen wie bei persönlichen Sitzungen (Hietanan, Peltola & Hietanan, 2019). Dies deutet darauf hin, dass die iContact-Kamera durch die Erleichterung des Augenkontakts eine ansprechendere und emotional ansprechendere therapeutische Umgebung schaffen kann.
In der Therapie ist Augenkontakt entscheidend, um eine therapeutische Allianz mit den Klienten aufzubauen. Er signalisiert dem Klienten, dass der Therapeut anwesend, aufmerksam und am Gespräch beteiligt ist. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen und Harmonie aufzubauen, Schlüsselelemente einer erfolgreichen therapeutischen Beziehung.
Darüber hinaus kann die iContact-Kamera Therapeuten dabei helfen, den emotionalen Zustand ihrer Patienten besser einzuschätzen. Nonverbale Signale wie Augenkontakt können wertvolle Informationen über den emotionalen Zustand eines Patienten und sein Engagement in der Therapiesitzung liefern. Dies kann Therapeuten dabei helfen, ihren Ansatz besser an die Bedürfnisse ihrer Patienten anzupassen.