The Impact of Eye Contact on Recall During Virtual Presentations

Der Einfluss des Blickkontakts auf das Erinnerungsvermögen bei virtuellen Präsentationen

Die Studie von Fullwood und Doherty-Sneddon (2006) untersucht, wie sich der Augenkontakt während virtueller Präsentationen auf die Fähigkeit des Publikums auswirkt, sich Informationen zu merken.

Forschungskontext

Da virtuelle Meetings in beruflichen und schulischen Umgebungen immer häufiger vorkommen, ist es wichtig zu verstehen, was sie effektiv macht. Fullwood und Doherty-Sneddon untersuchten, ob Blickkontakt während dieser Präsentationen dem Publikum hilft, sich mehr Informationen zu merken.

Methodik

  1. Teilnehmer: Eine Gruppe von Teilnehmern sah sich virtuelle Präsentationen unter unterschiedlichen Bedingungen an.
  2. Versuchsaufbau: Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: die „Blickkontakt-Gruppe“, in der der Moderator direkt in die Kamera blickte und so Blickkontakt simulierte, und die „Kein Blickkontakt-Gruppe“, in der der Moderator nicht in die Kamera blickte.
  3. Datenerhebung: Nach den Präsentationen machten die Teilnehmer einen Test, um zu messen, an wie viele Informationen sie sich erinnert hatten.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Verbessertes Erinnerungsvermögen: Teilnehmer, die Augenkontakt wahrnahmen, erinnerten sich an 23 % mehr Informationen als diejenigen, die dies nicht taten.
  2. Erhöhtes Engagement: Die Teilnehmer der Augenkontaktgruppe fühlten sich engagierter und aufmerksamer, was ihnen dabei half, sich an mehr zu erinnern.
  3. Stärkere Verbindung: Durch den Augenkontakt fühlten die Teilnehmer eine stärkere Verbindung zum Moderator, wodurch das virtuelle Erlebnis persönlicher und unmittelbarer wirkte.

Auswirkungen

  1. Bildungseinstellungen: Lehrer sollten während des virtuellen Unterrichts direkt in die Kamera schauen, damit die Schüler aufmerksam bleiben und sich mehr Informationen merken. Der Einsatz von Webcams wie der iContact-Kamera, die dabei hilft, einen konstanten Blickkontakt aufrechtzuerhalten, kann die Lernergebnisse der Schüler erheblich verbessern, indem Online-Unterricht interaktiver und persönlicher wird.
  2. Professionelle Präsentationen: Im Geschäftsleben kann das Aufrechterhalten des Blickkontakts während virtueller Präsentationen dazu beitragen, dass das Publikum wichtige Botschaften behält, was die Effektivität von Pitches und Meetings verbessert. Die iContact-Kamera kann Vortragenden dabei helfen, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten, die Wirkung ihrer Präsentationen zu steigern und sicherzustellen, dass wichtige Informationen effektiv kommuniziert und vom Publikum behalten werden.
  3. Technologiedesign: Virtuelle Kommunikationsplattformen können Funktionen integrieren, die Vortragenden dabei helfen, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten, wie etwa Tools zur Kameraausrichtung. Die iContact-Kamera ist ein Beispiel für eine solche Technologie, die Vortragenden dabei helfen soll, ihre Augen auf die Kamera auszurichten und so direkten Blickkontakt mit ihrem Publikum zu simulieren. Diese Funktion ist nicht nur für Vortragende nützlich, sondern kann für jeden hilfreich sein, der die allgemeine Effektivität von Videoanrufen verbessern möchte.

Abschluss

Die Studie von Fullwood und Doherty-Sneddon zeigt, dass Augenkontakt während virtueller Präsentationen das Erinnerungsvermögen an Informationen deutlich verbessert. Indem die virtuelle Interaktion sich mehr wie ein persönliches Gespräch anfühlt, hilft Augenkontakt dem Publikum, aufmerksam zu bleiben und sich mehr zu merken. Pädagogen und Fachleute können diese Erkenntnisse gleichermaßen nutzen, um die Effektivität ihrer Online-Meetings zu steigern.

Verweise

Fullwood, C., & Doherty-Sneddon, G. (2006). Einfluss des Betrachtens eines Videolinks auf das Erinnerungsvermögen .